Stufenentwicklung 
Zukunft gestalten mit neuem Wahrnehmen, Denken u. Handeln  
Die magisch-animistische Kultur und Gesellschaftsordnung Stufe 2
Lernaufgaben: 
  • Macht über die Umwelt erlangen
  • Veränderung der Wahrnehmung
  • Sich als getrennt von der Natur erleben
  • Die Natur wird z. „belebten“ Gegenüber (animistisch)
  • Tot wird wahrgenommen
  • Naturphänomene werden als überwältigend erlebt
  • Hitze, Kälte, Nässe, Stürme ...
  • Zeiten mit Nahrungsüberfluss und Mangel
  • Rituale vermitteln ein Gefühl der Macht über die Natur
  • Kultur, die nicht allein dem Überleben dient: Rituale, Musik, Skulpturen, Naturmystik
  • Erfindungen: Klebstoff, Nähnadel, Stoff, Schiff, Pfeil und Bogen

Gesellschaft
  • Egalitäre Clan-Kulturen, max. 200 Personen
  • Aufgabenteilung (sammeln, jagen, Kinderbetreuung, „die Götter
  • Einfachen, natürlichen Hierarchien (Schamanen, Älteste, Geschickteste ...
  • Gegenseitige Unterstützung
  • Gleichrangigkeit der Geschlechter
  • Kein Besitz, kein Handel, alles wird geteilt
  • Weibliche „Gottheiten“ (Venusfiguren, Erdgöttinnen)
Das impulsive Ich
Das Kleinkind erlebt sich nun auch psychisch als getrenntes Wesen, das zunehmend mehr Eigenständigkeit gewinnen und „seine Welt“ möglichst selbständig bewältigen will. Um selbständig handeln zu können, benötigt das Kleinkind ein stabiles Weltbild. Stabilität ist wichtiger als „Realitätssinn“. Das Kleinkind nimmt seine kleine Welt sehr ganzheitlich wahr. Für alles, was das kleine Kind nicht vollständig versteht, findet es selbst eine phantasievolle Erklärung. Fantasie und Realität überlappen sich regelmässig. Kleinkinder entwickeln eine recht umfangreiche Sprache und können sich damit gut ausdrücken. Sie trainieren Impulskontrolle und erwerben durch Nachmachen und Lernen viele wichtige Fähigkeiten, wie das Essen mit Besteck, sich selbst ankleiden usw.
Das instinktive, sensomotorische Ich